Frühmüdigkeit? – So wachst du um 5 Uhr munter auf!

Okay Morgenmuffel – raus aus den Federn – so stehst du morgens um 5 Uhr gut gelaunt auf.

Jeder kennt es: abends noch etwas erledigen, mit Freunden treffen oder einfach so wach bleiben. Erstmal nichts schlimmes. Wäre da nicht dieses eine Problem – Man kommt früh nicht aus dem Bett.

Man hatte ja so wenig schlaf, außerdem ist das Bett gerade so bequem und schön warm. Zusätzlich hällt sich die lust, gut gelaunt früh in den Tag zu starten auch in Grenzen, wobei sich die Laune vieler Menschen in den Morgenstunden sowieso in Grenzen hält.

Warum das alles?

Bekanntlich sagt das Sprichwort:

Der Frühe Vogel fängt den Wurm.

altes Sprichwort

Doch warum ist dieser Wurm nur in der Früh greifbar? Und wer will überhaupt Würmer? Was wohl bekannt ist, ist dass die erfolgreichsten Menschen so früh wie möglich aufstehen um möglichst viel am Tag zu erreichen.

Egal ob es in der Schule, auf der Arbeit oder sonst wo ist, wird von dir erwartet, dass du früh taufrisch und ausgeschlafen höchst produktiv bist. Dies wird dir nur gelingen, wenn du dich nicht wie ein Morgenmuffel im gewohnten Morgentrott vor dir hin lebst. Die Gesellschaft ist darauf ausgerichtet, früh aufzustehen. In den Meisten fällen ist dies unausweichlich.

Hier sinnvolle Tipps wie du ohne Probleme um 5 Uhr aufstehst.

Tipp 1 – Halte einen festen Schlafrhythmus

Halte einen festen Schlafrhythmus und wechsele ihn nicht stetig. Ein Mensch brauch zwischen 5 und 9 Stunden Schlaf täglich. Das ist unterschiedlich von Mensch zu Mensch.

Wichtig ist es für deinen Körper, dass du einen gewohnten Schlafrhythmus hast, der nicht stetig verändert wird, da der Körper damit nur schwer umgehen kann. Fall du doch mal deine normale Ruhezeit verändern willst, mache das am besten schrittweise. Dabei halte die Verschiebung bzw. Veränderung nie größer, als 15min vom einen auf den anderen Tag.

Tipp 2 – angenehmes Schlafumfeld

Zwar gibt es viele, die denken, dass sie mit Nachtlicht oder allgemein mit Licht besser schlafen können – Doch weit gefehlt. Selbst mit geschlossenen Augen nimmt der Körper das Licht der Umgebung wahr. Aber liegt es ursprünglich in der Natur des Menschen bei völliger Dunkelheit zu schlafen. Das heißt, wenn du mit erleuchteter Umgebung versuchst zu schlafen, wird dein Körper erst viel später als normal in die Tiefschlafphase gehen. Dadurch wird dein Schlaf logischerweise weniger erholsam.

Das bedeutet, wenn du deinen Schlaf so erholsam, wie möglich gestalten möchtest, halte deine Umgebung so dunkel wie möglich. Achte darauf, dass deine Vorhänge oder Rollos möglichst kein Licht von den Straßenlaternen herein lassen. Schalte alle technischen Geräte ab. Am aller besten sogar ist, wenn du kurz vor dem Schlafengehen ganz auf technische Geräte – wie Smartphone oder TV – verzichtest. Denn wenn du diese Geräte vor dem schlafen nutzt, imitieren sie deinem Körper Tageslicht und regen dein Gehirn an, was wieder zum gleichen Ergebnis führt.

Tipp 3 – richtige Temperatur

Auch wenn das für viele ein Unding ist, ist es nicht gut, wenn dein Schlafzimmer zu warm ist. Sogar noch viel schlimmer, als wenn es zu kalt ist. Die Urinstinkte des Menschen sind weitgehend unverändert. Da es in der Steinzeit ziemlich wenige Zentralheizungen gab, die die Umgebungstemperatur konstant auf 28 Grad Celsius halten, wurde der Körper daran gewöhn bei geringen Temperaturen zu schlafen.

Die angenehmste Temperatur liegt daher bei circa 22 Grad Celsius.

Tipp 4 – Hintergrundgeräusche

Wahrscheinlich haben schon viele die Erfahrung gemacht, oder mitbekommen, dass einige Menschen wenn sie ausnahmsweise alleine schlafen müssen – ohne ihren Partner – viel schlechter schlafen. Das liegt an den leichten Hintergrundgeräuschen, die beruhigend wirken können. Natürlich kann ein zu lautes Schnarchen auch störend sein, aber in einem gewissen Maß wirk das tatsächlich beruhigend.

Es klingt natürlich lächerlich, dir einen schnarchenden Partner zu besorgen, nur um besser schlafen zu können. Es gibt aber spezielle Soundgeneratoren, die ein leichtes rascheln oder prasseln imitieren, um einen angenehmen Schlaf herbei zu führen.

Tipp 5 – Vermeide die „Schlummer-Taste“

Der größte Fehler, den du machen kannst, ist es bei einem klingelnden Wecker die Schlummer-Taste zu drücken. So zeigst du deinem Unterbewusstsein, dass du weiterschlafen kannst, selbst wenn es Zeit wird aufzustehen. So wirst du – wenn du dann doch mal aufstehst – viel schlechter komplett wach und aufnahmefähig.

Am bestes ist es deinen Wecker nicht neben das Bett zu stellen. So kommst du garnicht erst in die Versuchung, deinen Wecker einfach auszuschalten und weiter zu schlafen. Stelle deinen Wecker weit weg vom Bett – lass deiner Phantasie freien lauf – so dass du gezwungen bist aus deinem Bett zu steigen, um den Wecker stumm schalten zu können.

Tipp 6 – überliste deinen Körper

Wenn dein Körper am Morgen nur schwer aus dem Bett zu kriegen ist, unternehme etwas, wodurch dein Körper den Drang verspürt aus dem Bett zu wollen. Deinen Körper muss es stören im Bett liegen bleiben zu müssen. Dafür gibt es einfache Strategien.

Eine der einfachsten Möglichkeiten, um dich gezielt in der Früh aus dem Bett holen zu können ist einfach ein bis zwei Gläser Wasser zu trinken. So wird sich gleich beim Erklingen des Weckers deine Blase zu Wort melden. Sprich der Wecker klingelt, du verspürst der Drang, auf die Toilette zu gehen. Das Resultat ist, dass du aufstehst.

Tipp 7 – Belohnung

Meistens hat es doch nur einen Grund, warum wir am Morgen nicht aufstehen wollen. Den meisten fehlt die positive Grundeinstellung. Sie müssen wieder aus dem bequemen Bett. Sie müssen wieder auf die Arbeit. Sie müssen wieder etwas tun, was sie nicht möchten.

Also gestalte deinen Morgen schön für DICH. Mach dir ein schönes Frühstück. Treibe Sport und schalte mal richtig ab. Mach einfach irgendwas, was du gerne machst, um dir den Morgen schön gestalten zu können.

Nicht nur genügend , sondern auch ein möglichst erholsamer Schlaf ist wichtig um ausgeglichen, gut gelaunt und bereit für den Tag zu sein. Achte aber darauf, dass du dich nicht „überschläfst“. Schlafe nicht zu oft oder zu lange. Wenn du auf die richtige Qualität und Länge deines Schlafes achtest, ist der Grundstein für einen erfolgreichen Tag gelegt. Also befolge die Tipps und profitiere von den zukünftigen Vorteilen.