Glücklich sein – 5 Tipps für ein besseres Gefühl
Glücklich sein. Das Wünscht sich doch jeder. Man kennt es sicherlich: Wenn man jemanden fragt, was die wichtigsten Wünsche fürs Leben sind,bekommt man von den meisten die gleiche Antwort. Gesundheit, Wohlstand….und natürlich GLÜCKLICH SEIN allgemein. Doch tatsächlich sind dies die meisten nicht. Daran können wir mit verschieden Techniken arbeiten.
Tipp 1 – Konzentriere dich auf das Hier und Jetzt
Oft geht es uns schlecht, weil wir Angst vor der Zukunft haben, oder Dinge bereuen, die in der Vergangenheit liegen. So machen wir uns oft Gedanken, die meist unnötig und unbegründet sind. Schließlich beklemmen diese Gedanken, aber in den meisten Fällen, kommt doch sowieso alles anders, als man denkt und plant. Jedoch bringt es auch nichts in der Vergangenheit zu schweben, da man geschehenes nicht ungeschehen machen kann. (Das heißt aber nicht, das Fehler nicht wieder gut gemacht werden können. )
Doch wenn wir nur in der Gegenwart leben und denken würden, würden wir gar nicht anders können, als glücklich zu sein. Doch wie erreichst du das? Wie wirst du glücklich? Achte auf deine Atmung und deine eigenen Gedanken. Du selbst bestimmst an was du denkst. (Egal ob bewusst oder unbewusst.) Du entscheidest selbst, ob du gute, oder schlechte Gedanken hast – die genaue Kontrolle ist nur Übungssache. Versuche deine Gedanken zu lenken und deine Fähigkeit wird sich immer mehr verbessern.
Tipp 2 – Zeige Dankbarkeit
Oft, wenn wir unglücklich sind, oder uns nicht wohl fühlen, neigen wir dazu, nur an die Dinge zu denken, welche uns belasten und diesen Gefühlszustand herbei gerufen haben. Doch diese Dinge sind schlecht. Wenn wir uns nur damit beschäftigen, was uns nicht gefällt und was doch alles schlecht ist und sich unsere Gedanken nur darum drehen, ist es schier unmöglich eine positive Stimmung zu bekommen.
Dafür gibt es eine einfache Übung, die du im Alltag integrieren kannst. – Das Dankbarkeitstagebuch. Nehm dafür einen Kalender, in dem jeder Tag eine eigene Seite hat und notiere, was gut am heutigen Tag war und dir eine Freude gemacht hat. Zusätzlich notiere, für welche Dinge du allgemein dankbar bist. Wenn du das eine Zeit lang durchziehst, wirst du nach einiger Zeit merken, dass sich deine innere Geisteshaltung zum positiven ändern wird.
Tipp 3 – Meide negative Menschen
Jeder kennt sie – negative Menschen. Manche nennen sie auch „Energie-Vampire“. Wahrscheinlich hast auch du in deinem engeren Umfeld genau solche Menschen. Wir alle wissen, dass du mit diesem Umfeld nicht glücklich werden kannst. Natürlich fällt es oft schwer, den Kontakt mit Leuten abzubrechen, die dir wichtig sind oder du schon lange kennst. Doch wenn du intensiv darüber nachdenkst, wirst du merken, dass dir diese Menschen nicht gut tun und dich runter ziehen.
Lass diese Menschen los, sie ziehen dich runter, rauben dir deine Energie, so dass du auf lange Sicht keine Kraft mehr hast, für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind. Überwinde dich und du wirst merken, dass es dir auf kurz oder lang besser gehen wird, auch wenn es auf den ersten Blick schwer fallen wird oder vielleicht auch schmerzhaft.
Tipp 4 – Umgib dich mit positiven Menschen
Natürlich ist es nicht nur wichtig von negativen Menschen zu entfernen, sondern auch, sich mit positiven Menschen zu umgeben. Menschen mit einer positiven Aura sind wichtig für dich, um glücklich zu werden. Du brauchst Menschen, zu denen du aufblickst, Menschen, die da sind, wo du hin willst. –
Denke genau nach, welche Menschen deine Vorhaben gut heißen und dich unterstützen, bei dem was du machst. Diese positiven Menschen werden dich unterbewusst stärken. Sie werden dir unterbewusst vermitteln, dass du schaffst, was du willst. So wirst du irgendwann jegliche Bedenken und Ängste deiner Pläne komplett eliminieren. Um zu schaffen, was auch immer du vor hast, ist es wichtig, dass du dich positiv und gut fühlst, ohne irgendwelche Zweifel zu hegen. – Deshalb verzichte auf negative Menschen und klammere dich an den positiven Teil der Gesellschaft.
Wenn du denkst, dass du etwas schaffst, ist das genauso wahr, wie wenn du denkst, dass du es nicht schaffst. Denn alles, was dein Glück abhängig macht, ist nur dein Mindset, deine Gedanken, deine innere Einstellung. Alles ist möglich.
Höre nur auf die Menschen, die bereits da sind, wo du hin möchtest.
Fabian Graf
Tipp 5 – Entspannung durch Atmenübungen
Oft gelingt es uns einfach nicht, ein Glücksgefühl zu erlangen, da wir zu gestresst in dieser schnelllebigen Welt ganz vergessen zu entspannen. Um zu entspannen empfiehlt sich die Entspannung durch Atemübungen. Diese Übung ist sehr bekannt, auch weil sie sehr einfach für jeden, ohne Erfahrung durchzuführen ist.
Hierfür ist es primär wichtig, erst einmal seine Atmung zu überwachen. Das heißt, dass du selbst zu aller erst einmal darauf achtest, wie du selbst atmest. Danach achtest du darauf, gezielt tief ein und aus atmest. Dabei ist es wichtig, dass du aus dem Bauch und nicht aus der Brust zu atmen. Das hört sich zwar komisch an, aber beim Atmen aus der Brust verengen die Lungen deine Atemwege was zu Stress führen kann. Jedoch beim Atmen aus dem Bauch, weitet sich das Zwerchfell nach unten wodurch die Lungen Platz haben sich nach unten auszudehnen. Um dies zu Prüfen lege einfach deine Hand auf den Bauchnabel. Wenn sich deine Hand dann hebt und senkt, machst du es genau richtig.
Wenn du das alles beherrscht ist als letzen Schritt zu beachten den Fokus auf das ausatmen zu legen. Hierfür spanne beim Einatmen so viele Muskeln wie möglich anzuspannen. Um die physische und psychische Anspannung zu lösen, Atme kraftvoll aus und entspanne wiederum alle Muskeln wieder. Wiederhole das alles, bis du dich gelockert sowie entspannt fühlst.
Resümee – Die Summe deiner Umstände ergibt deine seelische Verfassung
Es gibt kein Fertigrezept um glücklich zu sein. Du musst sehen dass alle Umstände in deinem Umfeld passen. Umgib dich nur mit Menschen, die dir gut tun. Halte nicht an Dingen fest, die dir Weh tun. Treibe Sport für ein besseres Körpergefühl. Lache viel. Nehm nicht alles zu ernst. Nehm dir auch mal Zeit für dich und gönn dir auch mal eine Auszeit. Wenn du das alles Umsetzt, ist es unausweichlich, dass es dir in absehbarer Zeit besser geht.