Morgenroutine – der richtige Start in den Tag
Viele sprechen immer von einer Morgenroutine. Doch was ist das genau und was soll das bringen? Gerade von erfolgreichen Menschen hört man oft wie wichtig ein immer wiederkehrender Prozess für den Morgen ist. Da fragt man sich natürlich ob das alles wieder nur Humbug ist oder ob es wirklich sinnvoll ist. Wir räumen mit den Vorurteilen auf und geben dir alle Informationen die du brauchst. Vielleicht ist das ja in Zukunft sogar etwas für dich.
Was ist eine Morgenroutine?
Mit einer Morgenroutine bezeichnet man einen fest strukturierten Ablaufplan für jeden Morgen. Es soll selbst und bewusst gestaltetet werden um gut in den Tag zu starten, sowie über die ersten Stunden zu kommen. Die meisten haben bestimmt schon ein festest Schema, wie sie jeden Morgen mit ihrem Tag loslegen: Viele bleiben bis zum dritten Wecker liegen, stehen dann mit halb geschlossenen Augen auf um sich anschließend gähnend einen Kaffee zu ziehen. Nachdem dann ausgiebig die sozialen Netzwerke gecheckt wurden heißt es Zähne putzen, anziehen und ab auf Arbeit. Na – Erwischt? Ziel ist es produktiv, sowie auch gut gelaunt in den Tag zu starten. Mit produktiv hat das aber wenig zutun.
Hast du dir einmal Überlegt, wie ein perfekter Morgen für dich aussehen soll, solltest du diesen Ablauf so lange wiederholen, bis es zur Gewohnheit wird. Wichtig ist den Morgen mit positiven Abläufen zu füllen.
Was bringt mir das Ganze?
Natürlich fragst du dich sicherlich warum du auf einmal deinen Morgen umstellen solltest, da doch auch so alles gut funktioniert und du so schließlich mehr Zeit im Bett verbringen kannst. Ganz einfach: Zufriedenheit ist das Schlüsselwort am Ende des Tages. Eines wird nämlich ganz entscheidend beeinflusst – dein Unterbewusstsein.
Kennst du das, wenn du am Ende eines Tages, eines Monats oder Jahres mal wieder denkst: Mist schon wieder ein (Monat) vorbei und schon wieder nichts wirklich erreicht. Und da ist es ganz egal ob es um finanzellen Erfolg im Beruf geht, um gesundheitlichen Erfolg mit einem trainierten Körper oder emotional mit einer glücklichen Beziehung. Der Morgen legt den Grundstein für den Tag und jeder Tag für sich, wie dein langfristiger Erfolg aussieht.
Als Beispiel: Wenn du jeden morgen die Schlummertaste auf dem Wecker drückst, ist das unterbewusst das erste Versagen des Tages. Du schaffst es nämlich nicht mit dem Wecker aufzustehen. So zeigst du deinem Unterbewusstsein, dass dich und deine Ziele nicht ernst nimmst. – Und das schon in der ersten Sekunde des Tages. Es mag sich banal anhören, aber du glaubst nicht, wie stark sich solche kleinen Entscheidungen einbrennen können.
Wie gestalte ich meine Morgenroutine?
Natürlich bringt eine Morgenroutine entsprechenden Zeitaufwand mit sich. Aber es lohnt sich, da das Wohlfühl-Level auf einer ganz anderen Ebene ist. Außerdem ist es doch immer schrecklich kurz vor knapp aufzustehen nur um sich dann gestresst, unentspannt und unter Zeitdruck auf den Weg machen zu können. Wichtig ist dass du deine eigene Routine entwickelst und nicht stur die von anderen übernimmst.
Was sehr bedeutend ist, ist dass du dich nicht übernimmst und dir zu viel in deinen Morgen packst, sodass es unschaffbar wirken mag. Fang mit wenigen einfachen Dingen an und bei Bedarf kannst du deine Aktivitäten steigern.
AnzeigeRegel Nummer 1 – Finger weg von der Schlummertaste. Wie schon oben beschrieben, solltest du die Finger von der Schlummertaste lassen und direkt mit dem ersten Wecker aufstehen. Danach musst du deinen eigenen Weg finden wie du deinen Tag gut starten möchtest. Fortfolgend bieten wir dir ein paar Beispiele, welche du in deine Morgenroutine aufnehmen kannst. Für den Anfang reicht es wenn du dir drei bist vier Dinge aussuchst, welche du dann aber auch wirklich durchziehen solltest.
Beispiele für deine Morgenroutine:
- Mit dem Wecker aufstehen
- Morgenmeditation (dafür gibt es klasse Youtube – Videos)
- Bett machen
- 10 Seiten eines Buchs lesen
- wechselduschen ( abwechselnd warum und kalt um den Kreislauf zu stärken, aber auch das Immunsystem zu fördern)
- die wichtigsten Aufgaben des Tages planen
- 15 Minuten Sport oder Dehnübungen
- Smartphone gezielt weglassen
- ein Spaziergang an der frischen Luft
- Erfolgstagebuch führen
Wenn du dich gezielt zu einer guten Morgenroutine bringst, hat das ganze gleich mehrere Vorteile: Du bist morgens besser gelaunt und steckst andere an. Du bist produktiver, da du gleich am Morgen schon damit anfängst, deine Ziele bewusst in die Hand zu nehmen und vorallem nutzt du die wichtigste Zeit des Tages.