Tipps bei Wadenkrämpfen
Gesundheit,  Muskelaufbau

Wadenkrämpfe bekämpfen – was dagegen hilft

Unangenehm aber meist harmlos – Wadenkrämpfe plagen dich regelmäßig? Dann, bist du einer von vielen, die vor allem Nachts damit zu kämpfen haben. Vielleicht hast du auch schon einiges wie Magnesium oder ähnliches ohne Erfolg versucht. Die Ursachen sind meist einfach auszumachen. Du bist hier genau richtig, denn wir zeigen dir was du tun kannst wenn es akut ist, wie ein Krampf entsteht und wie du dagegen vorbeugen kannst.

Was ist ein Krampf und wie entsteht er?

Wadenkrämpfe soforthilfe

Über Nervenfasern sind Muskelbündel mit dem Gehirn verbunden. Diese Nervenfasern setzen durch Botenstoffe die Muskelkontraktion bzw. Muskelbewegung in Gang. Wird dieses System gestört, kann es zum willkürlichen Zucken verschiedenster Muskelpartien kommen, da es Häufig zu einer Reizüberflutung kommt. Bei einer Kleinen Störung merken wir nur ein kleines Zucken im Bein oder im Arm etwa. Bei größeren Unregelmäßigkeiten kann es durchaus bis zum stark merklichen Schmerz kommen. Die bekannten Krämpfe bzw. Wadenkrämpfe kommen zum Vorscheinen.

Krämpfe können durch eine anstrengende Körperhaltung , durch eine orthopädische Fehlstellung oder Durchblutungsstörungen ausgelöst werden. Aber auch eine ungünstige Schlafposition kann Ursache sein, ebenso wie ein Mangel an Mineralstoffen. Oft fehlt es hier an Calcium, Calium oder Magnesium. 

Was man gegen akute Wadenkrämpfe tun kann

Wenn du von unangenehmen Wadenkrämpfen gestört wirst, ist es das beste, wenn du die Ferse und das ganze Bein weit vom Körper streckst und die Zehen in Richtung Knie ziehst.

Oft kann auch eine Massage helfen. Entweder auf klassische Art oder aber mit Hilfsmitteln wie einer Massagepistole*Ebenfalls kann eine warme Duschen (ruhig auch nur für die Beine) Abhilfe bei Krämpfen schaffen, genauso wie Bewegung durch einen Spaziergang oder ähnliches.

Vorbeugen um Wadenkrämpfe zu vermeiden

Wadenkrämpfe kann man wunderbar vorbeugen. Vorausgesetzt ist, dass es sich bei dem Problem um häufig verbreitete Mangelerscheinungen handelt und nicht um Symptome einer Erkrankung. Dies ist eher selten der Fall. Hierbei sind aber alle Unternehmungen sinnlos und erfordern eine Ursachenbekämpfung. 

Bei Mangelerscheinungen ist es aber meist simpel gegen diese Probleme vorzubeugen. Oft liegt hier ein Mangel an Mineralsalzen vor. So ist es zum Beispiel ratsam nach starker körperlicher Anstrengung wie Sport oder stark beanspruchender Arbeit elektrolythaltige  oder isotonische Getränke zu sich zu nehmen. 

So kann ein alkoholfreies Bier wahre Wunder wirken, genauso wie ein leckerer Fruchtsaft mit einer Prise Salz. Der verbreitetste Tipp hingegen ist die Einnahme von Magnesium* in Tabletten oder Pulverform. Solltest du vermehrt nachts Probleme mit Wadenkrämpfen zu kämpfen haben, ist es Ratsam vor dem Schlafen kleine Dehnübungen durchzuführen. Diese Tipps mögen zwar zu einfach um wahr zu sein klingen, jedoch kannst du mit diesen Ratschlägen mit wenig Aufwand relativ viel Erreichen.

Wie du nach einem Krampfanfall wieder besser einschlafen kannst, liest du in unserem Artikel – 5 Tipps zum Einschlafen – 

 

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