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6 einfache Tipps gegen fettige Haare

Jeder kennt es, keiner mag es…. fettige Haare. Ein zu häufiges Waschen der Haare ist nicht nur schädlich für Haut und Haar, da Wasser und Seife den natürlichen Schutzmantel der Oberfläche schwächt. Nein, vor allem bei langen Haaren ist dies auch ziemlich nervig und mit großem Aufwand verbunden. Empfohlen wird es maximal 3-4 mal die Woche.

Um dir diesen Ganzen Stress zu ersparen, sind hier 6 Tipps, um fettige Haare zu vermeiden.

Tipp 1 – vermeide es, durch die Haare zu streichen

Der erste Tipp ist, es tunlichst zu vermeiden, sich ständig durch die Haare zu streichen. So werden die Haare werden extrem schnell fettig, da wir an den Händen extrem viel Schmutz und Dreck haben. Selbst wenn wir uns regelmäßig die Hände waschen, fassen wir so oft, so unfassbar viele Dinge an, dass es schier unmöglich ist saubere Hände zu haben. Auch durch den schweiß, bzw. die natürliche Schutzschicht der Haut sind unsere Hände nie 100% sauber und trocken.

Oft streichen wir uns unbewusst durch die Haare – viele auch in Situationen, in denen wir uns unsicher fühlen oder uns etwas unangenehm ist. Achte also in Zukunft darauf und lass die Hände weg, denn keiner will fettige Haare. Tipps für bessere Haut findest du hier.

Tipp 2 – Wechsle regelmäßig deine Bettwäsche

Woran du vielleicht nicht so oft denkst, ist dass du regelmäßig – in nicht zu langen Abständen – deine Bettwäsche wechseln solltest. Vor allem geht es dabei um deine Kissen. Gerade, wenn wir mal nicht mit frischen Haaren ins Bett gehen, lagert sich der Schmutz aus den Haaren in deinen Kissen ab. Auch schwitzen wir nachts viel.

Wenn du also regelmäßig deine Kissenbezüge wäscht bzw. wechselt, werden deine Harre weniger schnell über Nacht fettig, da du nicht immer den alten Schmutz aufnimmst. Also setze dir am besten feste Abstände, in denen du die Überzüge von deinem Bett wechselst und du hast auf jeden Fall dieses Problem in Zukunft unter Kontrolle.

Ein frisches Bett ist die beste Voraussetzung für sauberes – frisches Haar

Tipp 3 – saubere Bürste = sauberes Haar?

Das betrifft zum großen Teil natürlich die weibliche Fraktion. Die meisten Frauen mit langen Haaren haben fast immer eine Haarbürste dabei. Und wo befindet sich diese grundsätzlich? Genau – in der Handtasche. Wirft man mal einen Blick in diese Taschen, wird man schnell merken, dass das nicht der sauberste Ort ist. Man wirft schnell mal was mit rein, irgendwas läuft mal wieder aus oder die Bürste liegt unter dem ganzen andren Kram in den Tiefen des Drecks.

Deshalb ist mit sauberer Bürste nicht nur gemeint, dass man die alten Haare entfernt, sondern sie richtig mit Wasser und Seife abspült und einweicht. So befreist du diese von den Hinterlassenschaften die schnellen Alltags und dich von fettigen Haaren.

Tipp 4 – Shampoo ab und zu tauschen

Es gibt bekanntlich das Sprichwort: „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“. Wenn auch du zu den Menschen gehörst, die ungern neues ausprobieren, weil sie, wenn sie etwas passendes gefunden haben nie mehr darauf verzichten, muss ich dich enttäuschen. Das ist sehr wichtig, um gegen fettige Haare vorbeugen zu können.

Benutzt du immer das gleiche Shampoo, um deine Haare zu pflegen, werden sich diese mit der Zeit an die Inhaltsstoffe gewöhnen. Deine Haarpflege wird sprichwörtlich wirkungslos. Deshalb ist es wichtig ab und zu zu wechseln, um fettige Haare zu vermeiden.

Für viele kann es auch sinnvoll sein. Haarpflege auf Naturbasis zu verwenden, da in den anderen Kunststoffe und Silikone verwendet werden, welche rückfettend wirken, wodurch fettige Haare vorprogrammiert sind.

Tipp 5 – spezielle Bürsten

Es gibt spezielle Bürsten, die gegen fettige Haare helfen. Auf dem Kopf haben wir Talgdrüsen, welche die Haare geschmeidig machen sollen. Jedoch werden bei einer Überproduktion die Haare fettig. Spezielle Bürsten – wie zum Beispiel Wildschweinbürsten – verteilen das Fett der Haare. Natürlich hört sich das zuerst eklig an, aber so bringst du den Talg vom Haaransatz ins ganze Haar.

So ist dein Haaransatz nicht mehr fettig und dein restliches Haar gewinnt an Glanz und ist geschmeidiger. Das klingt doch schon um einiges positiver. Probier es doch einfach mal aus. Du wirst schon sehen.

Tipp 6 – Hausmittel

Als letzten Tipp gibt es ein paar kurze Tipps und Tricks durch Hausmittel um die Haare zu entfetten:

Babypuder: Einfach etwas Babypuder auf den Haaransatz streuen und mit einem Handtuch einreiben. Dabei darauf achten, dass nicht zu viel Puder benutzt wird. Positiver Nebeneffekt – Das Haar gewinnt an Volumen.

Kamillentee: Eine Kanne Kamillentee aufsetzten. Beim Abkühlen den Teebeutel in der Kanne lassen, bis der Tee etwa Körpertemperatur erreicht hat. Nun die Haare im Tee 10-20 min in den Kamille einwirken lassen. Danach die Haare mit etwas Wasser abspülen. Das wirk beruhigend für die Kopfhaut, wodurch die Talgproduktion herabgesetzt wird. – Somit weniger fettiges Haar. –

Bier: Das mag zugegeben ziemlich ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig klingen. Das Haar mit einer guten lauwarmen Flasche Bier waschen. Die hier enthaltene Hefe wirkt auf die gleiche Weise beruhigend auf die Kopfhaut, wie der Kamillentee.

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